Unsere
Leistungen
Unsere
Leistungen
Das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten steht im Mittelpunkt unseres gesamten Handelns. Aus unseren drei Disziplinen Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie bieten wir eine Vielzahl an Untersuchungen und Therapien an. Oberste Priorität hat dabei Ihre bestmögliche Versorgung, ausgerichtet sowohl auf medizinische Anforderungen als auch individuelle Bedürfnisse.
Sie brauchen einen Termin?
Nutzen Sie jetzt unsere
Online-Terminvergabe – bequem,
schnell, immer erreichbar.
Unsere
Kompetenzen
Aufgrund der vielfältigen Schwerpunkte unserer 17 Ärztinnen und Ärzten haben wir für praktisch jeden Teilbereich eine Spezialistin oder einen Spezialisten und können Ihnen bei nahezu allen Fragestellungen kompetent weiterhelfen. Darüber hinaus haben wir für uns die folgenden acht speziellen Kernkompetenzen definiert, in denen wir die Expertise und Erfahrung unserer Radiologen, Nuklearmediziner und Strahlentherapeuten besonders bündeln. Auf diesem Wege können wir komplexe Krankheitsbilder aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und unterschiedliche moderne Diagnostik- und Therapieverfahren bestmöglich kombinieren:
Unsere
Diagnostik
In unserer modernen Praxis kommen alle aktuellen bildgebenden Diagnoseverfahren zum Einsatz:
Magnetresonanztomografie (MRT)
Die Magnetresonanztomografie (MRT) erzeugt präzise Schnittbilder des Körpers durch Magnetfelder.
Computertomografie (CT)
Die Computertomografie erstellt Querschnittsbilder mithilfe von Röntgenstrahlen.
Szintigrafien
Die Szintigrafie ermöglicht die genaue Beurteilung des Stoffwechsels von Herzmuskel, Knochen/Gelenken oder der Schilddrüse.
Sonografie (Ultraschall)
Die Sonografie ist ein bildgebendes Verfahren, das Schallwellen im Ultraschallbereich zur Untersuchung nutzt.
Mammografie / (3D-)Tomosynthese
Die Mammografie ist eine Methode zur Früherkennung von Brustkrebs, der häufigsten Krebserkrankung der Frau.
Knochendichtemessung (DEXA)
Die Knochendichtemessung dient der Diagnose und Kontrolle einer Osteoporose und anderer Knochenstoffwechselstörungen.
Röntgen
Röntgenstrahlen haben die Eigenschaft, Gewebe zu durchdringen und erzeugen auf einem speziellen Detektor ein zweidimensionales Bild.
Labordiagnostik
Unser modernes Labor ermöglicht die schnelle Diagnostik der Blutparameter, wie z. B. Schilddrüsenhormone/-antikörper, Vitamin D oder Calcitonin.
Bitte beachten Sie:
Röntgenuntersuchungen können vormittags in der offenen Sprechstunde durchgeführt werden, nachmittags jedoch nur mit Terminvereinbarung. Für Spezialuntersuchungen im Röntgen (ganze Wirbelsäule oder ganzes Bein) ist ebenfalls eine Terminvereinbarung notwendig.
Unsere
Therapien
Neben der bildgebenden Diagnostik ist die bildgestützte Schmerztherapie der zweite Schwerpunkt unserer Praxis. Hierfür sind bei uns unterschiedliche Spezialverfahren verfügbar, sodass wir die für Sie optimale Behandlungsmethode auswählen können.
Schmerztherapie der Wirbelsäule
Wir bieten zwei Verfahren zur Reduktion von Schmerzen in der Wirbelsäule bzw. der von dort ausgehenden Nervenreizungen an: die Facetteninfiltration sowie die periradikuläre Infiltration (PRT).
Weitere InfosSchmerztherapie der Wirbelsäule
Von radiologischer Seite bieten wir zwei Verfahren zur Reduktion der Schmerzen in der Wirbelsäule bzw. der von dort ausgehenden Nervenreizungen an: die Facetteninfiltration zur Behandlung der Schmerzen unmittelbar an den kleinen Gelenken der Wirbelsäule sowie die periradikuläre Infiltration (PRT), um direkt den Schmerz am Nerv zu
bekämpfen. Bei beiden Verfahren wird der Computertomograf zur Planung und präzisen Durchführung der Therapie zu Hilfe genommen. Somit ist es möglich, die Nadel millimetergenau am Ursprung der Schmerzen zu platzieren.
Facetteninfiltration
Die Facetteninfiltration ist eine unter CT-Steuerung durchgeführte gezielte medikamentöse Injektionsbehandlung der kleinen Wirbelgelenke der Wirbelsäule. Zwei Wirbel werden einerseits durch die Bandscheibe und andererseits durch zwei Wirbelgelenke miteinander verbunden. Letztere neigen zum Verschleiß oder zu sogenannten Blockierungen. Eine Blockierung kann auch bei nicht verschlissenen Gelenken junger Patienten auftreten. Eine Störung in diesen Gelenken führt zur Reizung der versorgenden kleinen Nervenendungen der Gelenkkapsel. Als Folge tritt eine Schmerzreaktion auf.
Anwendung
- Wirbelsäulenschmerzen bedingt durch den Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose)
- Wirbelsäulenblockierung
- Weniger geeignet für Bandscheibenvorfälle
Periradikuläre Therapie (PRT)
Die periradikuläre Therapie ist eine gezielte unter CT-Steuerung durchgeführte medikamentöse Injektionsbehandlung der aus dem Wirbelkanal austretenden Nervenwurzeln. Zwischen jedem Wirbelkörper und dem darauffolgenden Wirbelkörper tritt auf beiden Seiten auf Höhe der Bandscheibe jeweils eine Nervenwurzel durch kleine knöcherne Nervenaustritts-Öffnungen, welche dann in weitere Folge den übrigen Körper versorgen. Durch Verschleiß oder einen Bandscheibenvorfall können die Nervenwurzel im Bereich dieser Austrittspunkte gereizt und eingeengt werden. Als Folge kommt es meist zu einer Anschwellung der Nervenwurzel und somit zu einer noch stärkeren Einengung ein – ein Teufelskreis entsteht. Durch die Injektion von entzündungshemmenden/abschwellenden Medikamenten in unmittelbare Nähe der Nervenwurzeln, verkleinern diese sich wieder, die Reizung reduziert sich und der Schmerz lässt nach.
Anwendung
- Hartknackiger Schmerz bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Wirbelkanalstenose
- Sogenannter Narbenschmerz nach Bandscheibenoperation
- Weniger geeignet für Wirbelsäulenverschleiß
Dauer der Untersuchungen
Ihre Ankunft in unserer Praxis
min. 15 Min vor Ihrer Behandlung
Behandlungsdauer
ca. 10 bis 20 Minuten
Nachbehandlung
ca. 15 Minuten Nachbeobachtung in der Praxis
Ablauf der Untersuchungen
Beide Therapien laufen prinzipiell gleich ab: Der Patient liegt in Bauchlage auf dem CT-Untersuchungstisch. Dort werden zunächst einige wenige orientierende CT-Aufnahmen von den schmerzhaften Wirbeln erstellt und anhand dieser die Einstichstelle und die Stichrichtung für jedes zu behandelnde Gelenk/Nerv ermittelt. Nach gründlicher
Desinfektion führt der Arzt die einzelnen Funktionsnadeln ein und überprüft deren Lage erneut in einer CT-Schichtaufnahme. Erst dann erfolgt die direkte Einspritzung des Medikamentes, das aus einem Gemisch aus Kortison und einem Medikament zur örtlichen Betäubung besteht.
Der Eingriff ist insgesamt verhältnismäßig wenig schmerzhaft. Der Wirbelsäulenschmerz lässt z. T. unmittelbar im Anschluss an die Behandlung nach. Die volle Wirkung entfaltet sich
zumeist in 2–3 Tagen. Frühestens in einer Woche kann entschieden werden, ob die Behandlung erfolgreich war.
Strahlentherapie
Die konventionelle Röntgenbestrahlung (Röntgentiefenbestrahlung) gutartiger Erkrankungen ist eine seit Langem bekannte und effiziente Behandlungsmethode.
Weitere InfosStrahlentherapie
Immer mehr Patientinnen und Patienten leiden an schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates aufgrund von (aktivierten) Arthrosen, Sehnen- bzw. Sehnenansatzentzündungen und Schleimbeutelentzündungen. Bleibt eine andere Therapie ohne anhaltenden Erfolg, kann die sogenannte Röntgentiefenbestrahlung (Orthovolttherapie) eine sichere und wirksame Behandlungsmethode sein: niedrig dosierte Röntgenstrahlen wirken entzündungshemmend und dadurch schmerzlindernd.
Die Therapie ist gut verträglich, nur bei einem geringen Teil der Patientinnen und Patienten tritt anfangs eine Schmerzverstärkung auf, was aber im Hinblick auf die Wirksamkeit erfahrungsgemäß ein günstiges Zeichen ist. Sie beeinflusst andere Begleiterkrankungen nicht und auch Wechselwirkungen mit Medikamenten sind ausgeschlossen.
Ein weiteres Einsatzgebiet der Röntgentiefenbestrahlung ist die Prophylaxe von Narbenwülsten nach einer Operation („Keloid“) und die Behandlung von Bindegewebswucherungen im Bereich der Handinnenfläche („Morbus Dupuytren“) und der Fußsohle („Morbus Ledderhose“).
Anwendung
In erster Linie wird die Strahlenbehandlung zur Linderung entzündlicher Veränderungen der Gelenke, Sehnen und Sehnenansätze genutzt. Hier sind insbesondere folgende Beschwerden zu nennen:
ELLENBOGEN
- Arthrose
- Tennis- / Golfer – Ellenbogen (Epicondylitis)
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis olecrani)
HAND
- Hand- und Fingergelenksarthrosen
- Sehnenentzündungen
- Styloiditis radii
- Sehnenverkürzung/Verhärtungen der Handinnenflächen (M. Dupuytren)
FUSS
- Arthrosen
- Achillessehnenentzündungen (Achillodynie)
- Fersensporn (Plantarfasziitis)
- Verhärtung d. Längsbandes (M. Ledderhose)
SCHULTER
- Schultergelenksarthrose
- Schultereckgelenkarthrose („AC-Gelenk“)
- Sehnenentzündung (z. B. i. R. eines Impingement-Syndroms)
- Kalkschulter (Tendinitis calcarea)
- Schultersteife (frozen shoulder)
- Periarthritis humeroscapularis (PHS)
HÜFTE
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis trochanterica)
- Sehnenansatzentzündungen (Tendinitis)
KNIE
- Kniegelenksarthrose
- Schmerzen bei Implantaten (TEP)
- Patellaspitzensyndrom
SONDERFALL
1. Prophylaxe von Narbenwülsten (Keloid) und postoperativen Verkalkungen im Bereich eines Operationsgebietes.
2. (Insertions-) Tendopathien aller weiteren Sehnen der Extremitäten, sofern klinisch bzw. bildgebend sicher nachgewiesen.
Häufig gestellte Fragen
WIE LÄUFT DIE THERAPIE AB?
Zunächst findet ein Anamnese- und Aufklärungsgespräch statt. Anschließend wird der erkrankte Bereich mit in der Regel acht niedrig dosierten Röntgenbestrahlungen behandelt (i. d. R. 2x/Woche). Die Dauer der Einzelbestrahlung liegt bei ca. 20 – 40 Sekunden.
WIE HOCH IST DIE ERFOLGSQUOTE?
Die Erfolgsquote ist mit 60 – 70% relativ hoch. Eine Besserung ist aber in aller Regel nicht sofort spürbar, sondern setzt verzögert erst nach mehreren Wochen ein.
WIE LANGE WIRKT DIE THERAPIE?
Die Behandlung kann über mehrere Monate bis Jahre einen lindernden Effekt erzielen.
KANN DIE THERAPIE WIEDERHOLT WERDEN?
Bei anhaltenden Beschwerden kann nach drei Monaten eine zweite Bestrahlungsserie erfolgen. Besonders aussichtsreich ist dies, wenn die erste Bestrahlungsserie eine anhaltende, aber noch nicht zufriedenstellende Besserung erzielt hat. Grundsätzlich ist eine Mehrfachbehandlung möglich, dies muss im Einzelfall erörtert und entschieden werden.
Mit welchen Risiken müssen Sie rechnen?
Durch die bei uns eingesetzte Strahlentherapie ist für Sie als Patient kein relevantes zusätzliches Risiko zu erwarten. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass sehr gezielte bestrahlt wird und alle anderen Körperregionen hierbei adäquat geschützt sind. Zusätzlich wird die eingesetzte Strahlenenergie sehr genau berechnet und kontrolliert, sodass Nebenwirkungen wie z.B. Hautreaktionen sehr unwahrscheinlich sind. Ebenso besteht bei der in unserer Praxis eingesetzten Strahlentherapie kein relevantes Krebs- bzw. Entartungsrisiko.
Dauer der Untersuchungen
Ihre Ankunft in unserer Praxis
min. 15 Min vor Ihrer Behandlung
Behandlungsdauer
nur wenige Sekunden
Nachbehandlung
nicht erforderlich
Voruntersuchungen
Wir bitten, sämtliche Unterlagen von Voruntersuchungen (Bilder, Befundberichte) sowie ggf. eine Medikamentenliste zum ersten Termin mitzubringen.
RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN
Die Behandlung ist für den Patienten praktisch ohne Nebenwirkung. Aufgrund der um ein Vielfaches niedrigeren Strahlendosis kommt im Gegensatz zur Krebsbestrahlung keine Gewebezerstörung vor. Dennoch wird die Indikation bei Patient*innen unter 40 Jahren sehr streng und individuell gestellt. Schwangere Patientinnen sind von der Behandlung ausgenommen.
Generelle Informationen zum Strahlenschutz
In der radiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik kommt ionisierende Strahlung zum Einsatz.
Um die notwendigen Belastungen so gering wie möglich zu halten, haben wir in unserer Praxis ein Sicherheitskonzept
eingeführt, das sich wie folgt zusammensetzt:
- Feststellung der Notwendigkeit
Der beste Strahlenschutz ist die Vermeidung einer Belastung, daher prüfen wir vor jeder Untersuchung, ob auch andere bildgebende Methoden das gewünschte Ergebnis liefern können. - „State of the art“-Technologien
Moderne bildgebende Geräte liefern hochauflösende Ergebnisse bei gleichzeitiger Reduzierung von Untersuchungsdauer und Strahlendosis. Das sogenannte Low-Dose-CT erreicht dies durch ein perfektes Zusammenspiel von Hard- und Software. Während ein
paralleles Röhren-Detektorsystem gleichzeitig mehrere Fächerstrahlen sendet und empfängt, sorgen die Algorithmen der sogenannten iterativen Rekonstruktion für optimierte Bilder bei geringerer Datenlage. - Fachliches Know-how
Sowohl unsere spezialisierten Ärztinnen und Ärzte als auch unser medizinisch-technisches Personal sind bestens ausgebildet und bleiben durch regelmäßige Fortbildungen fachlich am Puls der Zeit. - Bauliche Sicherheit
Alle unsere radiologischen Geräte befinden sich in speziell dafür eingerichteten Räumen. Beim MRT bilden diese einen faradayschen Käfig, beim CT und anderen Röntgenverfahren sorgen Bleiwände dafür, dass keine Strahlung entweichen kann. - Kontrolle und Wartung
Engmaschige Überprüfungen der technischen Anlagen sorgen jederzeit für ihre optimale Einsatzbereitschaft und Sicherheit. Ein voll digitales Dosismanagementsystem kontrolliert nahezu in Echtzeit die applizierte Strahlendosis während der Untersuchungen. Hierdurch haben wir die Strahlenbelastung stets im Blick.