Herz-CT Aachen

Die Radiologie Heinrichsallee ist Schwerpunktpraxis und erste Adresse für Herz-CT-Untersuchungen in der Region Aachen

Mehrere Radiologinnen/Radiologen unserer Praxis verfügen über besondere Expertise für kardiale CT-Untersuchungen und sind daher von der AG Herz- und Gefäßdiagnostik in der Deutschen Röntgengesellschaft Q3/Q2/Q1-zertifiziert:

Liebe Patientinnen und Patienten,

Herzerkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Nahezu jeder Herzinfarkt ist Folge einer Arteriosklerose (Verschluss) der Herzkranzgefäße. Die Verkalkung der Herzkranzgefäße (Koronarien) kann zu spontanen Herzattacken bzw. einem Herzinfarkt führen. Besonders gefährdet sind Männer über 45 und Frauen über 55 Jahre mit Risikofaktoren wie niedrigem HDL- bzw. hohem LDL-Cholesterinspiegel, familiärer Häufung von Arteriosklerose, Diabetes, Rauchen, Übergewicht oder Bluthochdruck.

Durch eine Kardio-Computertomographie (Herz-CT) können lange vor dem Auftreten konkreter Symptome bereits kleinste Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen entdeckt und entsprechende therapeutische Maßnahmen frühzeitig eingeleitet werden.

Herzgefäßcheck mittels Herz-CT (Cardio-CT/kardialer CT-Untersuchung)

Die Herz-CT stellt eine risikoarme, schnelle und für den Patienten angenehme Methode zur Einschätzung des persönlichen Herzinfarktrisikos dar. Mittels ultraschneller Spiral-Computertomographie können Verkalkungen der Herzkranzgefäße am bewegten Herzen dargestellt und örtlich wie mengenmäßig beschrieben werden.

In kürzester Zeit liegt das Untersuchungsergebnis vor, das Rückschlüsse auf Ihr persönliches Herzinfarktrisiko zulässt. Anhand des sogenannten Kalkscores ist erkennbar, ob Ihre Herzkranzgefäße noch gesund oder schon durch Arteriosklerose krankhaft verändert sind. Studien haben gezeigt, dass die Ermittlung des Kalkscores eine viel genauere Risikoeinschätzung ermöglicht als beispielsweise das Cholesterin im Blut.

Insbesondere bei Patienten mit Bypässen oder Gefäßplastiken (Stents) sowie zur Therapiekontrolle nach Aufdehnung eines verengten Herzkranzgefäßes mit Hilfe eines Ballons kann die Kardio-CT vielfach eine Herzkatheter-Untersuchung ersetzen. Im Rahmen einer CT-Angiographie werden hierbei die Herzkranzgefäße dreidimensional dargestellt, wodurch mögliche Behinderungen des Blutflusses exakt bestimmt werden können.

Ablauf der Untersuchung

Mit den ultraschnellen Computertomographen der neuesten Generation ist die Untersuchung kurz und angenehm (sie dauert weniger als 10 Minuten in bequemer Liegeposition). Um die Bildqualität zu garantieren, muss der Patient vor der Computertomographie alle Gegenstände, die Metall enthalten, entfernen. Ohne tatsächliche Eingriffe kann man auf dem Bildschirm in Ihren Körper blicken. Zur reinen Koronarkalkmessung benötigen Sie kein Kontrastmittel. Häufig ist aber die zusätzliche Darstellung der Herzkranzgefäße (CT-Angiographie) sinnvoll, bei der ein jodhaltiges Kontrastmittel in geringer Menge in eine Arm- oder Handvene gespritzt wird.

Bei Interesse berät Sie einer unserer Ärzte unverbindlich zum konkreten Nutzen der Untersuchung für Sie und zu Ihren individuellen Risiken.

Kostenübernahme

Obwohl die CT-Untersuchung des Herzens bei vielen Fragestellungen wissenschaftlich eindeutig belegte Zusatzinformationen bietet und deshalb auch in einer Vielzahl an Leitlinien verankert ist, werden die Untersuchungskosten leider meist nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Deshalb ist es für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten empfehlenswert, die Kostenübernahme vor der Untersuchung mit ihrer jeweiligen Krankenkasse zu klären. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Untersuchungskosten als Patient*in (zunächst) selbst zu tragen. Private Krankenversicherungen hingegen übernehmen die Untersuchungskosten in der Regel vollständig.

Ihr Team der Radiologie Heinrichsallee

Jetzt Termin vereinbaren

Herz-CT Aachen

Radiologie Heinrichsallee
Heinrichsallee 50
52062 Aachen

Termine

online – 24/7

Anfahrt mit Google Maps

Untersucht werden nicht nur Patienten aus den Städten Aachen, Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Stolberg und Würselen sowie den Gemeinden Simmerath und Roetgen, sondern auch alle Patienten aus den Kreisen Düren, Euskirchen, Heinsberg und Umgebung.