Herz-MRT Aachen

Die Radiologie Heinrichsallee ist Schwerpunktpraxis und erste Adresse für Herz-MRT-Untersuchungen in der Region Aachen

Gleich zwei Radiologinnen/Radiologen unserer Praxis verfügen über besondere Expertise für kardiale MRT-Untersuchungen und sind daher von der AG Herz- und Gefäßdiagnostik in der Deutschen Röntgengesellschaft Q3/Q2-zertifiziert:

Liebe Patientinnen und Patienten,

Herzinfarkt, Herzklappenerkrankungen und Bluthochdruck sind in den westlichen Industrienationen sehr weit verbreitet. Aber auch andere Störungen wie zum Beispiel Herzmuskelentzündungen, Aneurysmen (Aussackungen des Herzens oder von Schlagadern) können zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Zudem begünstigen Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen, erhöhte Blutfette, Diabetes mellitus und erbliche Faktoren Erkrankungen des Herzens. Die strahlungsfreie Kernspintomographie (MRT) ermöglicht es, das genau zu untersuchen, um Krankheiten des Herzens und der Herzgefäße frühzeitig nachzuweisen – dies ist auch oftmals schon deutlich bevor man die Erkrankung wahrnimmt möglich.

Früherkennung mittels Herz-MRT

Mittels Herz-MRT kann man das schlagende Herz betrachten, die Beschaffenheit und Durchblutung des Herzmuskels prüfen, die Funktionsfähigkeit der Herzklappen einschätzen und Herzfehler präzise darstellen. Während der Untersuchung kann festgestellt werden, ob Herzmuskelareale vorhanden sind, die unter Belastung nicht ausreichend durchblutet werden (z. B. bei koronaren Herzkrankheiten). Dabei wird während der Kernspintomographie in der Regel durch Medikamentengabe eine künstliche Belastungssituation für das Herz erzeugt. Oftmals werden erst dadurch Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße sichtbar.

Ablauf der Untersuchung

Eine MRT-Untersuchung erfolgt nicht-invasiv (also „von außen ohne Verletzung des Körpers“) und ohne Strahlenbelastung. Starke, jedoch selbst für Kleinkinder ungefährliche, Magnetfelder erzeugen berührungslos Schnittbilder der Herzregion. Sie liegen während der Untersuchung entspannt auf dem Rücken, die eigentliche Bildaufnahme ist nicht spürbar. Im Verlauf der Untersuchung können bei der Bildaufnahme laute Geräusche durch das MRT-Gerät entstehen, daher erhalten Sie von uns zum Schutz des Gehörs Kopfhörer.

Während der Untersuchung überwachen wir das Herz zusätzlich durch ein EKG (Elektrokardiogramm). Es unterstützt die Zuordnung der Schnittbild-Berechnung zu dem Herzschlag. Je nach Fragestellung kann es zudem nötig sein, dass Sie während der Untersuchung Kontrastmittel und/oder bestimmte Medikamente über einen venösen Zugang erhalten – dies besprechen wir in Abhängigkeit von der individuellen Fragestellung vor der Untersuchung mit Ihnen. Um die Bilder möglichst ohne störende Zusatzbewegungen aufzeichnen zu können, werden Sie während der Untersuchung mehrfach gebeten, den Atem anzuhalten, solange dies nötig / Ihnen möglich ist.

Natürlich stehen wir während der gesamten Untersuchung mit Ihnen in Kontakt und Sie selbstverständlich auch mit uns. Ein Arzt betreut die Untersuchung, wertet die Bilder aus und bespricht die Ergebnisse im Anschluss mit Ihnen.

Kostenübernahme

Obwohl die MRT-Untersuchung des Herzens bei vielen Fragestellungen wissenschaftlich eindeutig belegte Zusatzinformationen bietet und deshalb auch in einer Vielzahl an Leitlinien verankert ist, werden die Untersuchungskosten leider meist nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Deshalb ist es für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten empfehlenswert, die Kostenübernahme vor der Untersuchung mit ihrer jeweiligen Krankenkasse zu klären. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Untersuchungskosten als Patient*in (zunächst) selbst zu tragen. Private Krankenversicherungen hingegen übernehmen die Untersuchungskosten in der Regel vollständig.

Ihr Team der Radiologie Heinrichsallee

Herz-MRT Aachen

Radiologie Heinrichsallee
Heinrichsallee 50
52062 Aachen

Termine

telefonisch – Mo-Do 7-21 Uhr, Fr 7-18 Uhr
Telefon: 0241 94695-0

Anfahrt mit Google Maps

Untersucht werden nicht nur Patienten aus den Städten Aachen, Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Stolberg und Würselen sowie den Gemeinden Simmerath und Roetgen, sondern auch alle Patienten aus den Kreisen Düren, Euskirchen, Heinsberg und Umgebung.